Familie Lebelhuber

Hütthaler Hofkultur Partnerbauer Familie Lebelhuber

Hausname: Gillesberger

Tiere am Hof: Schweine, Hündin Xera und 2 hübsche Kätzchen

 

Im Herzen des oberösterreichischen Voralpenlandes mit Ausblick auf das wundervolle Salzkammergut liegt der Hof von Johannes Lebelhuber. Den Hof führt er bereits seit 5 Jahren, mittlerweile in 3. Generation.

Durch das gute Netzwerk der bisherigen Hofkultur-Bauern interessierte sich auch Johannes für eine tierfreundlichere Haltung seiner Schweine. Der Aufwand des Neubaus eines Tierwohlstalles war natürlich ein großer, der sich jedoch nun wirklich sehen lassen kann. Es freut uns sehr, dass Johannes diesen Schritt gewagt hat – er kann wirklich stolz auf sein Projekt sein!

3 Fragen an Johannes Lebelhuber:

Siehst du das Konzept als Vision der Zukunft?

Ich stelle bei den Konsumenten glücklicherweise ein klares Umdenken in der Ernährung fest. Viele nehmen einen Mehrpreis auf sich, um die Gewissheit zu haben

qualitativ hochwertiges, regionales und in Bezug auf die Herkunft gekennzeichnetes Fleisch am Teller zu haben und darüber hinaus noch etwas für das Wohl der Tiere getan zu haben.

Ist die Hofkultur in deinem Umfeld Gesprächsthema?

Natürlich wird man auch von vieles Standeskollegen befragt, wie es einem mit diesem System ergeht, welche Richtlinien zu erfüllen sind, etc. Es ist nun mal auch für uns Landwirte ein neues Haltungssystem wo da und dort noch durchaus Unwissenheit und dementsprechend Unsicherheit herrscht.

Gibt es eine Botschaft, die du den (Fleisch-)Konsumenten gerne übermitteln würdest?

Den Landwirten wird medial oftmals die Schuld an der Haltung der Tiere gegeben, in Wirklichkeit entscheidet aber der Konsument mit seinem Einkaufsverhalten. Ein solches Programm wie Hofkultur ist nur möglich, wenn es Konsumenten gibt, welche bereit sind zum Wohle der Tiere und für diese zusätzliche Qualität auch mehr zu bezahlen.

Hütthalers Hofkultur Partnerbauer Lebelhuber

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