Partnerbauern: Familie Gruber

Am Rande der Gemeinde Desselbrunn liegt der idyllische Felleitner-Hof, geführt von Rudi und Christina Gruber. Gemeinsam mit Rudis Eltern, den drei Kindern und dem Familienhund, Bernhardiner Konrad, einer Handvoll Katzen, 2 Pferden und etlichen Schweinen und Hühnern bewohnen und bewirtschaften sie das Anwesen.

Wir wollen die Familie Gruber heute ein bisschen näher vorstellen:

Seit wann seid ihr Teil der Hofkultur – wie lange hat der Umbau/Neubau gedauert?

Den Vertag zur Hofkulturteilnahme haben wir ganz genau am 3. Februar 2016 unterschrieben und haben dann sofort mit dem Umbau begonnen. Die ersten Hofkulturschweine konnten wir dann im Sommer liefern.

Warum Hofkultur? Was habt ihr bzw. eure Tiere davon?

Also für unsere Tiere ist vor allem das doppelte Platzangebot mit viel Auslauf und frischem Stroh ein riesen Plus. Das war auf jeden Fall einer der Hauptgründe, warum wir uns für die Hofkultur entschieden haben.
Für uns als Landwirte spielte aber auch das gesicherte Einkommen, das uns die Hofkultur garantieren kann, in der Entscheidung eine große Rolle.

Wie schaut ein typischer Arbeitstag bei euch am Hof aus?

Zuerst geht’s in den Schweinestall zur Fütterung, dann frühstücken wir als Familie mit den Kindern und versorgen die Katzen, Hühner und Pferde.

Dann folgt der tägliche Kontrollgang durch den Schweinestall, wo wir natürlich eingreifen, wenn ein Schwein nicht gesund ist oder sich verletzt hat oder auch wenn eine Sau ferkelt. Gerade bei Christina fällt außerdem noch die ganze Hausarbeit an. Wenn die Kinder nach Hause kommen, gibt es Mittagessen. Der Nachmittag ist dann gefüllt mit Gartenarbeiten, Stallarbeiten, dem Herrichten von Schweinefutter, dem Säubern des Stalls etc. Am Abend jausnen wir gemeinsam mit den Kindern und schauen, dass wir den Abend in Ruhe mit ihnen verbringen können.

Diese drei Werte werden bei uns am Hof / in der Familie großgeschrieben …

  • Liebevoller Umgang miteinander und mit den Tieren
  • Familienzusammenhalt
  • Jeder kann sich auf Jeden verlassen

Welchen Einfluss hat das Hofleben auf euer Familienleben / eure Kinder?

Es ist super, dass wir immer für unsere Kinder da sein können und unseren Arbeitsort da haben, wo auch die Familie ist. Die Kinder lernen durch das Hofleben, mit den Tieren umzugehen und Verantwortung zu übernehmen. Natürlich ist es nicht immer leicht, da wir eigentlich immer abrufbar sein müssen und für die Tiere und den Hof immer da sein müssen – daher gibt es auch keine klassischen und normalen Arbeitszeiten, gerade in den Sommermonaten geht es manchmal drunter und drüber. Trotzdem ist es schön zu sehen, dass auch bei den Kindern die Liebe zu den Tieren und dem „Job“ wächst und Interesse da ist, den Hof weiterzuführen.

Wir sind gerne Landwirte, weil …

… es nichts Schöneres gibt, als in der Natur und mit Tieren zu arbeiten.

Was ist jeweils eure liebste Beschäftigung am Hof?

Für Rudi ist es sicherlich die Feldarbeit, für Christina ist der Umgang mit den Tieren die schönste Beschäftigung am Hof.

Es ist schön zu sehen, dass auch die Kinder der Familie Gruber im Hof-Leben so aufgehen. Wir bedanken uns für die Beantwortung unserer Fragen und den Beitritt zur Hofkultur.

Wir sind dankbar für die gute Zusammenarbeit mit den Grubers!

Familie Hütthaler

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